So betet Bochum - Religiöse Vielfalt erkunden

Das Ruhrgebiet ist seit jeher Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt. Kulturelle Vielfalt und religiöse Diversität charakterisieren den Pott. Dieser Vielfalt will man am 20. Oktober einen Abend lang auf die Spur gehen.

Wie betet mein Nachbar? Hat Corona das Glaubensleben meiner Nachbarin beeinflusst? Was glaubt eigentlich meine langjährige Arbeitskollegin? Geographische Grenzen, die unterschiedlichste Menschen trennten,
sind längst aufgebrochen. Welche Grenzen haben wir in unseren Köpfen? Was bedeuten sie für das religiöse Miteinander?
Ein Blick in die facettenreiche Geschichte der Migration ins Ruhrgebiet sowie ein Blick auf das vielfältige religiöse Leben sind an diesem Abend Thema, bevor Vertreter:innen aus Religion, Politik und Gesellschaft mit dem Publikum gemeinsam die Frage nach der
religiösen Vielfalt diskutieren werden.

18 Uhr
Eröffnung durch Beate Ego (Evangelisch-Theologische Fakultät der RUB)
Vortrag „Migration ins Ruhrgebiet“
Traugott Jähnichen (Evangelisch-Theologische Fakultät der RUB)

19 Uhr
Dokumentarfilm „So betet Bochum“
Gemeinschaftsprojekt von Studierenden der RUB,
der Regisseurin Emel Aydoğdu und dem Fotograf Serkan Akin

19:30 Uhr
Podiumsdiskussion
Es diskutieren Ariya Avanloo (Ehli-Beyt Moschee Bochum),
Gian Aldonani (Dachverband der Jesiden), Beate Heßler (MÖWe),
Traugott Jähnichen (RUB), Leita Ngoy (Afrikanische Gemeinde Bochum) und
Zoubeida Khodr (Vorsitzende des Integrationsausschusses der Stadt Bochum).

Rottstr5-Kunsthallen
Rottstraße 5
44793 Bochum

Eine Veranstaltung der
Professur für Interkulturelle Theologie und Körperlichkeit der Ruhr-Universität Bochum

Kontakt: Claudia.Rammelt@rub.de

Flyer - So Betet Bochum   (165.8 kB)